Die Definition des Scotch Whiskys
Was sich Scotch nennen darf und was nicht, ist genau geregelt Was sich Scotch nennen darf und was nicht, ist genau geregelt. So darf ein Whisky nur dann als Scotch bezeichnet werden, wenn er nach der Destillation mindestens drei Jahre in einem Fass in Schottland gelegen hat. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben, ebenso wie der Mindest- Alkoholgehalt von 40 Volumenprozent, mit dem Scotch in den Handel kommen muss. Whiskys aus Amerika, Irland oder Japan dürfen zwar Single Malt Whisky heißen, nicht jedoch Scotch. The Scotch Whisky Order 1990 legt im Vereinigten Königreich seit 1990 fest, was ein Scotch ist und was nicht. Die Regeln sind eindeutig, "ein bisschen Scotch" gibt es nach diesem Gesetz nicht. Hinweise zum entsprechenden Gesetz gibt es bei der britischen Regierung (nur in Englisch.) Entsprechend der Scotch Whisky Order darf ein Whisky nur dann als Scotch bezeichnet werden, wenn: · Er in einer Brennerei in Schottland aus Wasser und gemälzter Gerste, welche in dieser Brennerei zu Maische verarbeitet wurden, nur durch endogene Enzymsysteme in ein gärbares Substrat übergeführt wurden, und nur durch die Zugabe von Hefe gegärt wurde. Andere Getreidesorten dürfen nur als ganze Körner zugegeben werden. · Der Whisky auf einen Alkoholgehalt von weniger als 94,8 Vol% destilliert wurde, so dass das Destillat den bei der Produktion verwendeten Ausgangsstoffen Aroma und Geschmack entzieht. · Der Whisky in besteuerten Lagerhäusern in Schottland in Eichenfässern mit einer Höchstkapazität von 700 Litern je Fass gereift wurde. · Die Reifungsdauer drei Jahre nicht unterschreitet. · Farbe, Aroma und Geschmack von den in der Produktion und Reifung verwendeten Ausgangsmaterialen bezieht. · Nur die Substanzen Wasser und Zuckercouleur (E 150) beigefügt wurden. Die hier Verwendeten Begriffe wie Zuckercouleur und andere werden ausführlich in unserer FAQ erklärt. (Quelle: www.treffpunkt-tisch.de, Stand: 28.08.03) Den ersten Markennamen für Whisky schuf 1806 John Dewar. Gebrüder Chivas. Den ersten Markennamen für Whisky schuf 1806 John Dewar. Als Single Malt wird im Gegensatz dazu in einer einzigen Destillerie gebrannt. Allerdings werden auch beim Single Malt die Fässer mehrerer Jahrgänge gemischt, um so dem Getränk einen einheitlichen Geschmack zu verleihen. Allerdings gibt es dennoch Unterschiede wie Ardbeg bewies, als der Whisky Jahr für Jahr weniger rauchig schmeckte. (Quelle: www.treffpunkt-tisch.de, Stand: 28.08.03) | |
aufgenommen am: | 05.09.2003 |
Kategorie: | Getränkehandel: Whisky |
Suchbegriffe: | Scotch, Whisky |
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